« Sucre.» est un blog de dessin et de bande-dessinée gribouillé par Jérôme Sénaillat (AKA. « Remka» ) ou il évoque en vrac son amour de la pizza au pepperoni, sa vie à Tokyo et tout ce qui lui passe par la tête. Vous pouvez le contacter par mail à remuka@gmail.com

Tarifvertrag chemische industrie 2018 schleswig holstein

In der Pilotvereinbarung in der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg wurde in vier Hauptbereichen eine Einigung erzielt. Jeder Mitarbeiter muss eine tägliche Ruhezeit zwischen zwei Arbeitstagen haben. Die gesetzliche Ruhezeit beträgt mindestens 11 aufeinanderfolgende Stunden (Arbeitsgesetzbuch, Artikel L3131-1). Ausnahmen von diesem Zeitraum können jedoch durch Vereinbarung oder Vereinbarung festgelegt werden (Arbeitsgesetzbuch, L3131-2). Ein Tarifvertrag kann jedoch nicht dazu führen, dass die tägliche Ruhezeit auf weniger als neun Stunden verkürzt wird. Arbeitnehmer dürfen nicht länger als sechs Tage hintereinander arbeiten (Arbeitsgesetzbuch, Artikel 3132-1) und die wöchentliche Mindestruhezeit beträgt 35 Stunden (Arbeitsgesetzbuch, Artikel 3132-2). Ausnahmen sind jedoch möglich. Die Sozialpartner sind nach wie vor stark an der Verwaltung bestimmter Sozialversicherungseinrichtungen wie der öffentlichen Krankenversicherung, der Arbeitslosenunterstützung und der Sozialfürsorgebehörden (Paritarismus) beteiligt. Die Sozialpartner spielen auch eine zentrale Rolle im ergänzenden privaten Krankenversicherungssystem (Mutuelles, Institutions de prévoyance) und in den Rentenplänen. Darüber hinaus sind sie am System der beruflichen Bildung beteiligt.

Das nationale System der politischen Konzertierung wird durch einen dreigliedrigen sozialen Dialog in der Entwicklung auf regionaler oder lokaler Ebene ergänzt. Das Gesetz 2007-130 vom 31. Januar 2007 über die Modernisierung des sozialen Dialogs schreibt vor, vertreter der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände auf nationaler Ebene vorab zu konsultieren, wenn Reformen im Bereich der Arbeitsbeziehungen, der Beschäftigung und der beruflichen Bildung vorgeschlagen werden. Die Regierung sollte diesen Organisationen ein politisches Dokument vorlegen, in dem die “Diagnosen, Ziele und wichtigsten Optionen” der vorgeschlagenen Reform vorgestellt werden. Die Sozialpartner können dann angeben, ob sie Verhandlungen aufnehmen wollen und wie viel Zeit sie benötigen, um zu einer Einigung zu gelangen. Dieses Verfahren gilt nicht in “Notsituationen”; in solchen Fällen müsste die Regierung ihre Entscheidung begründen, die rechtlich angefochten werden kann. Nach dem Nationalen Reformplan 2017 sind die Lohnstückkosten seit 2013 weniger dynamisch als im Euroraum, dank einer Entwicklung der Reallöhne, die im Durchschnitt niedriger sind als Produktivitätszuwächse und Maßnahmen zur Senkung der Arbeitskosten (CICE und Pakt der Verantwortung und Solidarität). Die Verlangsamung der Löhne und das Fehlen einer Erhöhung des Mindestlohns, die über die Anwendung der Indexierungsformel hinausgeht, haben es ermöglicht, die Arbeitskosten einzudämmen.

Die Nominallöhne stiegen von 3,2 % im Zeitraum 2000-2007 und 1,7 % im Zeitraum 2007-2016. In der jüngsten Periode stiegen die ausgehandelten Löhne (Basismonatslohn – SMB – und Bruttostundenlöhne – SHBOE) im dritten Quartal 2018 leicht um + 1,5% im Vergleich zum Vorjahr. Im gleichen Zeitraum stieg die Inflation um + 1,9 %. Infolgedessen bewegen sich die Reallöhne langsamer als vor der Krise. Bei der Ausarbeitung eines Gesetzentwurfs nach dem Konsultationsverfahren ist die Regierung nicht verpflichtet, den Inhalt eines Tarifvertrags in seiner bisher abgeschlossenen Fassung anzunehmen. Je nach Thema muss sie den Gesetzentwurf jedoch einreichen: Nach Abschluss des neuen Tarifvertrags in Baden-Württemberg bedankte sich IG-Metall-Vorsitzender Berthold Huber in einer Presseerklärung am 19. Mai bei allen Beschäftigten, die sich an bundesweiten Warnstreiks beteiligt hatten. Er betonte, dass ihr Engagement zu dem Kompromiss beigetragen habe. Schließlich hat die Regierung nach Konsultation der Sozialpartner am 11. Dezember ihren Vorschlag für eine Rentenreform vorgelegt.

Ziel ist es, das derzeitige Rentensystem, das aus über 40 verschiedenen Systemen besteht, in einem einzigen Rentensystem umzugestalten, das immer noch auf einer Umlagebasis basiert, bei der jedoch jeder beitragsabhängige Euro in eine Altersversorgungsstelle umgewandelt wird.

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