« Sucre.» est un blog de dessin et de bande-dessinée gribouillé par Jérôme Sénaillat (AKA. « Remka» ) ou il évoque en vrac son amour de la pizza au pepperoni, sa vie à Tokyo et tout ce qui lui passe par la tête. Vous pouvez le contacter par mail à remuka@gmail.com

Tarifvertrag avr krankenschwester

Obwohl Streitigkeiten in einigen Fällen ungelöst bleiben, ist es klar, dass viele Streiks zu Lohnerhöhungen beigetragen haben, insbesondere für Krankenschwestern und Pflegeassistenten. Im Falle Litauens erreichten die erzielten Lohnerhöhungen einen zweistelligen Betrag, obwohl der Sektor in vielen Ländern immer noch als niedrig bezahlt gilt. Auch andere Ergebnisse wurden erzielt. So führte beispielsweise der achtwöchige Krankenschwesternstreik 2008 in Dänemark zur Einsetzung einer Lohnkommission, die sich mit den Lohnsystemen und den Unterschieden im öffentlichen Sektor befassen sollte. Andernfalls nehmen die meisten Gewerkschaften an unternehmens-, branchen- und/oder sektorübergreifenden Tarifverhandlungen teil, je nachdem, wie hoch die Tarifverhandlungen im Land sind (siehe letzten Abschnitt dieses Berichts). Die 2004 von den sektoralen Sozialpartnern im Vereinigten Königreich erzielte Agenda for Change-Vereinbarung ist die umfassendste Reform der NHS-Gehälter in den letzten Jahren. Sie zielt weitgehend auf mehr Transparenz bei den Lohnskalen ab und basiert auf detaillierten Arbeitsplatzbewertungen und -klassifikationen, die auch den Arbeitnehmern den Fortschritt zwischen den Besoldungsgruppen erleichtern sollen. Außerdem werden Anstrengungen unternommen, um eine größere Parität zwischen den Gehältern des Gesundheits- und Sozialpersonals im privaten und öffentlichen Sektor zu erreichen. Letzteres ist auch das Ziel eines sektoralen Tarifvertrags, der im Dezember 2009 in Zypern geschlossen wurde.

In einer Reihe von Vereinbarungen wurde besonderes Gewicht auf die Verbesserung der Vergütung gering qualifizierter, insbesondere gering bezahlter Arbeitnehmer in dem Sektor gelegt, in dem die Fluktuation des Personals häufig hoch war. Im privaten Gesundheitswesen in Österreich war der wichtigste Tarifvertrag 2004 zwischen BAGS (Arbeitgeberorganisation) und GPA-djp und vida (Gewerkschaften). Zum ersten Mal sah diese Vereinbarung eine einheitliche Entlohnung mit einer automatischen halbjährlichen Erhöhung der Vergütung und jährlichen Inflationsanpassungen für alle Arbeitnehmer in diesem Sektor vor. Nach der 2006 umgesetzten Verlängerungsverordnung fallen nun mehr als 80.000 Beschäftigte unter diesen Tarifvertrag. Auch in Österreich haben die branchenübergreifenden Sozialpartner eine Vereinbarung über die Einführung eines Mindestlohns (derzeit 1.000 Euro pro Monat) für Vollzeitbeschäftigte in allen Branchen geschlossen.

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